Wie digitale Plattformen den kommunalen Wahlkampf verändern (und wo ihre Grenzen liegen)
Social Media ist aus der politischen Kommunikation nicht mehr wegzudenken – auch nicht im Kommunalwahlkampf. Doch während Facebook, Instagram, TikTok & Co. enorme Reichweiten versprechen, stellen sie Kandidat:innen
Im Wahlkampf geht es um mehr als nur Programme – es geht um Menschen. Kandidat:innen müssen sich nicht nur mit politischen Inhalten profilieren, sondern auch mit ihrer Persönlichkeit. Doch wie viel Inszenierung ist sinnvoll – und wann wird es zu
Intuition reicht nicht mehr aus. Wer heute erfolgreich Wahlkampf macht – auch auf kommunaler Ebene – braucht mehr als ein gutes Bauchgefühl. Immer mehr Kampagnen nutzen gezielt Daten, um Wählerpotenziale sichtbar zu machen, Zielgruppen besser zu verstehen und die eigene
Erfolgreiche Wahlwerbung beginnt mit der richtigen Themensetzung. Doch was ist das „richtige“ Thema im Kommunalwahlkampf? Anders als bei Bundestagswahlen funktionieren lokale Kampagnen nach anderen Regeln. Wähler:innen wollen keine abstrakten Versprechen – sie wollen Lösungen, die ihre Straße, ihren Alltag, ihre
Kommunalwahl ist Vertrauenssache. Die meisten Menschen wählen bei Bürgermeister- oder Stadtratswahlen nicht primär Parteien – sie wählen Personen. Menschen, die sie kennen, einschätzen können oder denen sie zumindest zutrauen, sich glaubwürdig für ihre Interessen einzusetzen.
In diesem Beitrag geht es
Kommunalwahlkampf ist Persönlichkeitswahlkampf. Und genau deshalb ist Authentizität im Wahlkampf nicht nur ein nettes Extra, sondern ein zentraler Erfolgsfaktor. Gerade im lokalen Kontext – wo Bürger:innen ihre Kandidierenden nicht selten persönlich kennen – entscheidet nicht die perfekte Inszenierung, sondern die






